Dienstag, 22. September 2009

kulturministerium: Der NewsLetter zur Wahl (September 2009)

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Liebe Kulturinteressierte

Die Wahl ist entschieden!

Denis Beuret heisst der neue Kulturminister der Schweiz.

Mit einem Stimmenanteil von 36 Prozent konnte er sich gegen seine vier Konkurrenten durchsetzen. Denis Beuret lebt – als Vater von drei Kindern – in Semsales, im Süden des Kantons Fribourg. Er ist Musiker und Komponist. Sein Instrument ist die Bassposaune. Denis Beuret mag gerne Herausforderungen, Erfindungen und Innovationen. Er beschreibt sich als kartesianisch und rational.

In seinem neuen Amt als Kulturminister möchte Denis Beuret die finanziellen Interessen der Kulturschaffenden tatkräftig verteidigen. Er hat unter anderem vor, die verschiedenen Kulturverbände zu vereinigen und den Kulturschaffenden einen besseren Zugang zu den Sozialversicherungen zu schaffen. Ein wichtiges Anliegen für Denis Beuret ist es zudem, dass der künstlerische Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen und Regionen gefördert wird und dass der Unterricht der künstlerischen Sparten in allen Schulstufen, seit der Vorschule, von Künstlern gegeben werden soll.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Denis Beuret!

Grande Soirée

Nun gilt es, die Wahl zu feiern.

Diesen Sonntag, 27 September, um 19 Uhr, findet im Berner Schlachthaus eine rauschende Wahlparty statt. Mit Alex Porter, Thomas Demenga, James Alexander, den Chica Torpedos – und natürlich dem Kulturministerium, das Sie herzlich dazu einlädt. Die Einladung befindet sich hier

Kommen Sie hin und feiern Sie mit uns!

Dominik Riedos Rückblick

Dominik Riedo wird sich nun mehr wieder auf seine schriftstellerische Arbeit konzentrieren. Seit seiner Wahl im September 2007 hat er nicht nur als Sprachrohr der Kulturschaffenden bei vielen Anlässen gewirkt (siehe auch Anhang). Mit seiner hartnäckigen Präsenz da, wo sich die Politikern und Politikerinnen treffen, hat er sich deren Respekt zu gewinnen vermocht. Aus der Vielzahl seiner Tätigkeiten, seien hier drei Schwerpunkte herausgegriffen

1. Soziale Sicherheit:

Dominik Riedo hat sich nachdrücklich um die Verbesserung der sozialen Sicherheit von Kulturschaffenden bemüht, in zwei Retraiten des Kulturministeriums einerseits, in verschiedenen Gremien andererseits, aber auch im Rahmen der Aktion «Kunst trifft Kultur», die Suisseculture ins Leben gerufen hat: 246 KünstlerInnen treffen 246 ParlamentarierInnen.

2. Publikation:

Dominik Riedo hat in seiner Amtszeit eine kulturpolitische Anthologie initiiert und herausgegeben. Im Buch «Heidis und Peters. Vorsicht Kulturraum Schweiz!» hat Dominik Riedo Ansichten, Einsichten und Visionen von verschiedenen Kulturschaffenden der Schweiz zusammengetragen. Mit dabei waren unter anderen Linard Bardill, Dimitri, Franz Hohler, Giovanni Orelli, Samir und Dodo Hug.

3. Kommunikation (Tagebuch, Begegnungen)

Verschiedene Aktionen schlugen Brücken. Im Tagebuch versuchte Riedo Einblick zu geben in seinen Alltag als Kulturminister wie als Autor. Mit der „Kulturhauptstadt Romoos“ wurde der Aspekt des Stadt-Land-Gegensatzes hervorgehoben: Kultur gibt es auch auf dem Land. Mit den Begegnungen über den Röschtigraben hinweg, mit den Menschen von Romoos und Romont, hat er die Sprachgrenze stellvertretend und symbolisch überschritten.

Ausblick

Mit dem neuen Kulturminister Denis Beuret beginnt eine neue Ära, die gerade letzten Aspekt des Brückenbauens vermehrt ins Zentrum rücken wird.

Wir danken für Ihr Interesse und verbleiben

Mit besten Grüssen

Das Kulturministerium


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